Bittere Niederlage für U21

01.12.2025 12:00

Die U21 der HSG Konstanz musste eine denkbar knappe und unglückliche 34:35 (15:19)-Heimniederlage gegen den TV Weilstetten hinnehmen.

Wieder erwischte die Konstanzer Drittligareserve dabei keinen guten Start und lief schnell einem Drei-Tore-Rückstand hinterher (1:4, 7.). Nach zehn Minuten stabilisierten sich die Gastgeber, auch dank der Hereinnahme von Tim Enninghorst und Kapitän Luca Lebherz. Fortan organsierte Enninghorst das Spiel der Gelb-Blauen. Selbst gelangen ihm acht Tore und das Zusammenspiel mit Kreisläufer Lucas Farias-Vesser lief an. Der sollte später mit zehn Toren bester Torschütze der Partie werden.

Ein Doppelschlag von Enninghorst brachte nach einer Viertelstunde den Ausgleich zum 6:6. Zuvor fehlte der Esprit im Offensivspiel, wodurch erst nach zehn Minuten Tor Nummer zwei gelang. „Wir machen trotz ordentlicher Abwehr zu viele Fehler im Angriff“, monierte Benjamin Schweda und sah so einige Gegenstoßtore der Gäste aus Weilstetten. So nahm sein junges Team eine 15:19-Hypothek mit in die Kabine.

Mit viel Leidenschaft und Willen kam Konstanz zurück auf das Spielfeld. Nach einem Fünf-Tore-Rückstand brachte Cedric Zenz mit seinem Tor zum 24:25 nach 41 Minuten wieder ordentlich Pfeffer zurück in das intensive, umkämpfte Match. Henrik Ingenpaß und Niklas Schmid legten nach 50 Minuten nach und ließen die 150 Zuschauer jubeln – 31:31. „Wir spielen eine sehr gute zweite Halbzeit“, lobte der HSG-Coach.

Gleichzeitig musste er mit ansehen, wie seine Mannschaft in den entscheidenden Situationen in bekannte Muster verfiel und sich durch falsche Entscheidungen im Abschluss selbst um den Lohn brachte. Schweda: „Dass wir klare Chancen liegenlassen, bricht uns das Genick. Exemplarisch dafür stehen die letzten 74 Sekunden der Partie nach dem erneuten Anschluss zum 34:35. Zwar konnte sich die Konstanzer Perspektivmannschaft den Ball noch einmal erobern und hatte den letzten Angriff – doch der Abschluss mit Kontakt konnte nicht im Tor der Gäste von der Schwäbischen Alb untergebracht werden.

„Am Ende ist es bitter, dass wir ohne Punkt dastehen. Ich denke, ein Unentschieden wäre gerecht gewesen“, resümierte Schweda und sah seine Mannschaft dabei auf dem richtigen Weg. „Das war“, fand er, „schon deutlich besser als letzte Woche.“

HSG Konstanz U21: Noah Frensel, Adrian Lehmann, Luis Kögel (alle Tor); Felix Weinschenk, Quirin Köble, Niklas Schmid (3), Henrik Ingenpaß (2), Lucas Farias-Veeser (10), Luca Lebherz (3/1), Tim Enninghorst (8/2), Linus Meinhardt (1), Mats Krawietz (2), Bastian Romer, Xeno Müller, Luka Weiss (1), Cedric Zenz (4).

Zuschauer: 150

 

Quelle: PM HSG Konstanz

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